Laax, 29. November 2022. Die internationale Kunstaustellung Elephant Parade ist erstmals in den Alpen zu Gast: Während der Wintersaison 2022/23 gibt es rund 60 kunstvoll bemalte Elefantenstatuen in über 10 Herden in LAAX zu bestaunen. Die Statuen, in Lebensgrösse von Elefantenbabys, sind am Berg und im Tal vorzufinden. Die Kunstaustellung soll auf die Notwendigkeit des Schutzes von asiatischen Elefanten aufmerksam machen.
Las Vegas, Dubai, Rio de Janeiro und jetzt LAAX – die internationale Kunstausstellung Elephant Parade macht Halt in der Bündner Bergdestination. Hinter der Ausstellung steckt das soziale Unternehmen mit gleichem Namen, die sich für den Schutz von asiatischen Elefanten einsetzt. Metropolen auf der ganzen Welt bieten eine Plattform für die Ausstellung, um Menschen für den Schutz dieser Art zu sensibilisieren. Jede der 60 Elefantenstatuen in LAAX ist handbemalt und ein einzigartiges Kunstwerk. Die Ausstellung ist während der gesamten Wintersaison 2022/23 an verschiedenen Orten im Wintersportgebiet zu sehen.
Die Geschichte von Mosha
Die farbenfrohe Bemalung der Kunstelefanten lässt die traurige Hintergrundgeschichte kaum erahnen: Während eines Urlaubs in Thailand traf der Elephant Parade-Gründer Marc Spits ein weibliches Elefantenbaby namens Mosha, das einen Teil seines Beins verloren hatte, nachdem es auf eine Landmine getreten war. Sie inspirierte Spits zur Gründung des Unternehmens Elephant Parade, denn Mosha und ihre Artgenossen sind stark bedroht; In den letzten 100 Jahren ist der Bestand asiatischer Elefanten um 90% zurückgegangen und ihr Lebensraum ist um 95% geschrumpft.
Elefanten erstmals in den Bergen
In Zusammenarbeit mit dem Schweizer National-Circus Knie findet die Elephant Parade nun erstmals den Weg in die Schweizer Berge. Für LAAX sind Elefanten am Berg keine Premiere: Bereits im Sommer 1992 gastierte im Rahmen der Kulturaktion «Crap Art» ein echter Elefant vier Tage lang auf dem Crap Masegn. Zu seinen Ehren wurde das Restaurant der Bergstation auf rund 2‘475 m ü. M. «Das Elephant» benannt. Eine der Herden der Elephant Parade steht natürlich auch heute auf dem Crap Masegn.
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